Deine Ernährungsgewohnheiten schreiben die Kapitel in Deinem persönlichen „Gesundheitsbuch“. Wenn Du es schaffst, Deine Gewohnheiten so anzulegen (bewusster Prozess), dass Du täglich nur einen winzigen Schritt zu mehr Gesundheit und mehr Vitalität gehst, hast Du gewonnen.
Die unten abgebildete Grafik zeigt Dir die Macht der Gewohnheiten in Deinem Leben.
„Nicht der Genuss ist das Problem. Die Gewohnheiten sind das Problem!“
Gewohnheiten sind Rituale und laufen meist unbewusst ab. Umso größer ist die Herausforderung, diesen Autopiloten umzuprogrammieren.
Der erste Schritt ist das Bewusstmachen der einzelnen destruktiven Handlungen. Das gelingt sehr gut mit dem bereits erwähnten Ernährungsprotokoll.
Um neue konstruktive Handlungen zu integrieren, empfehle ich meinen Klienten, 28 Tage lang täglich eine kleine Aktion umzusetzen. Das kann beispielsweise sein, dass
Du jeden Tag 1 Apfel isst oder jeden Morgen nach dem Aufstehen ½ l Wasser trinkst. 28 Tage ohne 1 Tag auszusetzen. Aus der Hirnforschung weiß man, dass sich nach 3 – 4
Wochen neue Strukturen im Hirn bilden, die so langsam zu neuen Gewohnheiten werden. Nimm Dir also vor, eine positive Veränderung Deiner Ernährung in den kommenden
28 Tagen umzusetzen – ohne Unterbrechung! Dass die neuen Verhaltensweisen in Fleisch und Blut übergehen, kann schon mal 1 bis 2 Jahre dauern. Na und?! Essen und trinken musst Du sowieso bis zum „Schluss“!
„Du bist das Ergebnis Deiner Gewohnheiten!“
Diesen Satz solltest Du Dir auf der Zunge zergehen lassen und Dich dann fragen: Was sind meine Gewohnheiten?