Gesünder essen, mehr bewegen, endlich nicht mehr rauchen: Die guten Vorsätze zu Neujahr haben eines gemeinsam – ihre geringe Erfolgsquote.
Die Erfahrung zeigt, dass die meisten guten Vorsätze nicht über Heilige Drei Könige hinaus Bestand haben. Zwar wollen Sie Ihre Neujahrsvorsätze mit den besten Absichten verwirklichen, doch in der Praxis sieht das ganz anders aus: Neujahrsvorsätze werden rasch gefasst, sind meist durchaus ernst gemeint, werden aber schnell verworfen und noch schneller vergessen.
Es ist grundsätzlich schwer (nicht unmöglich!), alte Gewohnheiten durch Neue zu ersetzen. In der Regel haben sich die alten Gewohnheiten über einen langen Zeitraum verfestigt und werden von seinem Besitzer mit etwas angenehmen verbunden. Auch wenn die Angewohnheiten auf den ersten Blick sinnlos erscheinen, so wird ihr Beibehalten als besser empfunden wie das konsequente Umsetzen guter Vorsätze.
„Bewährte“ Angewohnheiten laufen unbewusst ab. Wir verfügen über eine Ansammlung von Programmen, die das Unbewusste in den entsprechenden Situationen abruft. Wir müssen in diesen Situationen nicht lange darüber nachdenken, die Programme laufen einfach ab (=Komfortzone).
Was können Sie tun, damit Ihre guten Vorsätze Realität werden?
1. Überlegen Sie sich genau welches alte Verhalten Sie durch ein neues, besseres Verhalten
ersetzen wollen? Schreiben Sie es auf.
2. Warum wollen Sie sich das neue Verhalten zur Angewohnheit machen?
3. Belohnen Sie sich jedes Mal, wenn Sie einen Schritt weiter gekommen sind.
Es ist nicht einfach – doch es lohnt sich. Ich wünsche Ihnen viel Umsetzungsenergie!